Der olympische Eid ist das bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele von einem aktiven Sportler des gastgebenden Landes und einem Kampfrichter abgegebene Versprechen, den Fair-Play/Fairness-Gedanken zu beachten.

Der Eid wurde erstmals bei den Olympischen Sommerspielen in Antwerpen 1920 vom belgischen Fechter Victor Boin geschworen.

Am 17. September 2017 gab das IOC bekannt, dass bei zukünftigen Eröffnungsfeiern ein Eid von jeweils einem Athleten, Kampfrichter und Trainer gemeinsam vorgetragen wird. Dieser lautet:

„Im Namen aller Athleten/Kampfrichter/Trainer verspreche ich, dass wir an den Olympischen Spielen teilnehmen und dabei die gültigen Regeln respektieren und diese im Sinne des Fair-Play einhalten. Wir alle verpflichten uns zum Sport ohne Doping und Betrug. Wir tun dies zum Ruhm des Sports, für die Ehre unserer Mannschaften und für die Achtung der grundsätzlichen Prinzipien der Olympischen Bewegung.“

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