Die Maus, die brüllte (Originaltitel: The Mouse That Roared) ist eine Filmkomödie von Jack Arnold aus dem Jahr 1959. Sie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Leonard Wibberley aus dem Jahr 1955.

Irgendwo in den französischen Alpen liegt das kleinste Land der Welt, das Herzogtum Groß Fenwick, das von der verwitweten Großherzogin regiert wird. Dank des Exports ihres Weines „Pinot Grand Fenwick“ geht es den Einwohnern nicht schlecht. Als ein Unternehmen in den USA den Wein imitiert, droht Groß Fenwick allerdings der Bankrott. Also wird beschlossen, den USA den Krieg zu erklären, diesen zu verlieren und mit der dann zu erwartenden Wiederaufbauhilfe der USA den Staatshaushalt zu sanieren (eine deutliche Anspielung auf die Situation Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg infolge des Marshall-Plans). Im State Department hält man die Kriegserklärung jedoch für einen Scherz. Mangels eigener Transportmöglichkeiten wird das großherzogliche Heer (ausgestattet mit den modernsten Rüstungen und Langbogen, die bei der letzten Streitkräftereform im 15. Jahrhundert zu haben waren) an Deck eines Frachters nach New York eingeschifft. Unglücklicherweise findet dort gerade eine Luftschutzübung statt, so dass die Stadt menschenleer ist. Die Fenwicker Armee nimmt kurzerhand Professor Kokintz und seine Tochter gefangen und mit ihnen die gerade erfundene Q-Bombe.

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