In der Schlacht von Theben siegte Alexander der Große im August 335 v. Chr. über die griechische Polis Theben, die in der Folge zerstört wurde.

In der Schlacht von Chaironeia 338 v. Chr. hatte die boiotische Polis Theben ihre Hegemonie über weite Teile des antiken Griechenland an Philipp II. von Makedonien verloren, die sie seit dem Sieg über Sparta in der Schlacht bei Leuktra 371 v. Chr. noch innegehabt hatte. Theben war darauf gezwungen dem Hellenenbund von Korinth beizutreten und makedonische Besatzungstruppen auf ihrer Akropolis, der Kadmeia, aufzunehmen. Außerdem hatte es Truppen für den Rachefeldzug gegen das persische Großreich zu stellen, mit dem Theben in den vorangegangenen Generationen tatsächlich verbündet war.

Im Jahr 336 v. Chr. wurde Philipp II. ermordet, und den Gesetzmäßigkeiten der Geschichte des antiken Griechenland folgend, erkannten die Makedonenfeinde in den griechischen Städten darin die Chance, die makedonische Hegemonie abzuschütteln. Gegenüber dem jungen Nachfolger Alexander aber erneuerten die Abgesandten der Griechen in Korinth einstweilen noch die Bestimmungen des Hellenenbunds und die Bereitschaft zum Feldzug gegen die Perser.[

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