Die Schlacht von Stalingrad (23. August 1942 bis 2. Februar 1943) ist eine der bekanntesten Schlachten des Zweiten Weltkrieges.

Die Vernichtung der deutschen 6. Armee und verbündeter Truppen im Winter 1942/Anfang 1943 gilt als psychologischer Wendepunkt des im Juni 1941 vom Deutschen Reich begonnenen Deutsch-Sowjetischen Krieges.

Der Industriestandort Stalingrad war ursprünglich ein operatives Ziel der deutschen Kriegführung und sollte als Ausgangspunkt für den eigentlichen Vorstoß in den Kaukasus dienen.

Heutiger Name der Stadt ist Volgograd/Wolgograd (seit 1961).

Nach dem deutschen Angriff auf die Stadt im Spätsommer 1942 wurden in Folge einer sowjetischen Gegenoffensive im November 1942 über 330.000 Soldaten der Wehrmacht und ihrer Verbündeten von der Roten Armee eingekesselt.

Rund 10.000 versprengte Soldaten, die sich in Kellern und der Kanalisation versteckt hielten, setzten ihren Widerstand noch bis Anfang März 1943 fort. Von den rund 110.000 Soldaten der Wehrmacht und verbündeter Truppen, die in Gefangenschaft gerieten, kehrten nur rund 6000 in ihre Heimat zurück. In den Kämpfen von Stalingrad kamen über 700.000 Menschen ums Leben, die meisten davon Soldaten der Roten Armee.

Mehr Infos: de.wikipedia.org