Mit welcher Kampfsportart ist das isländische Glíma verwandt?
Glíma ist eine isländische Variante des Freistilringens.
Es unterscheidet sich in vier Punkten von anderen Arten des Ringens: Die Gegner müssen immer aufrecht stehen.
Die Gegner umkreisen einander ständig (ähnlich wie bei einem Walzer). Dies soll sicherstellen, dass genügend Angriffsmöglichkeiten bestehen und keine Pattsituation eintritt.
Es ist nicht erlaubt, auf den Gegner zu fallen oder ihn niederzustoßen. Beides wird als unsportliches Verhalten angesehen. Die Gegner sollten sich immer über die Schulter anschauen. Das Ringen soll nicht so sehr vom Sehen, sondern mehr von Berührung und Gefühl abhängen.
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