"Silbermond und Kupfermünze" (engl. The Moon and Sixpence) ist ein Roman von William Somerset Maugham, der 1919 bei Heinemann in London und im selben Jahr bei George H. Doran in New York City erschien.

Die Übertragung ins Deutsche kam 1927 heraus. Erzählt werden Episoden aus dem Leben des erst nach seinem Tode berühmt gewordenen fiktiven englischen Malers Charles Strickland.

Somerset Maugham erzählt diesen Künstlerroman, der dem Leben Paul Gauguins nachempfunden ist, aus der Sicht eines Schriftstellers, welcher Strickland über dessen Frau kennengelernt hat und seinen Lebensweg immer wieder kreuzt über die Jahre. Im Gegensatz zum wortkargen Strickland verwendet der Erzähler eine Sprache, welche das Leben und die Umstände des eigenwilligen Malers quasi in Worten malt. Er sieht dessen Grausamkeit, sieht dessen Menschenfeindlichkeit, schwankt aber doch zwischen Abneigung und Anziehung.

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