Käse ist ein festes Milcherzeugnis, das – bis auf wenige Ausnahmen – durch Gerinnen aus einem Eiweißanteil der Milch, dem Kasein, gewonnen wird. Es ist das älteste Verfahren zur Haltbarmachung von Milch und deren Erzeugnissen. Das neuhochdeutsche Wort „Käse“ geht über mhd. kæse, „Käse, Quark“, ahd. kāsi auf lat. cāseus, eigentlich: „Gegorenes, sauer Gewordenes“, zurück, das u. a. auch dem engl. cheese und dem span. queso zu Grunde liegt.

Kohlendioxid wird von milchsäurebindenden Bakterien freigesetzt. Früher wurde versucht, den Käse so zu präparieren, dass so wenig Löcher wie möglich entstanden - sie wurden als Nachteil angesehen. Man verkaufte Käse nicht nach Gewicht, sondern nach Stücken. Käufer fühlten sich betrogen, wenn sie Käse mit vielen Löchern kauften.

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