Der Riesenmanta zählt mit einer maximalen Körperbreite von fast 7 Meter Spannweite zu den Riesen im Meer. Jedoch beeindruckt nicht nur seine massive Gestalt, sondern auch die Art der Fortbewegung.

Während andere Manta-Arten mit den Flügeln eher wellenartige Bewegungen vollziehen, scheint der Riesenmanta mit langsamen Schlagbewegungen zu fliegen. Durch diese Art der Fortbewegung ist er auch deutlich beweglicher im Wasser und kann sogar Purzelbäume vollführen.

Riesenmantas können eine Spannweite von sieben Metern und ein Gewicht von zwei Tonnen erreichen. Im Gegensatz zu vielen anderen Rochenarten besitzen sie keinen Giftstachel. Sie ernähren sich ausschließlich von Plankton, das sie beim Schwimmen einfangen. Sie halten sich, im Gegensatz zu ihren Verwandten, meistens nahe der Wasseroberfläche auf, wo sie ihre Nahrung finden. Nur ihre Ruhephasen verbringen sie anscheinend in Bodennähe.

Zu beiden Seiten des Kopfes besitzen Mantas je eine Kopfflosse. Mit diesen Flossen führen sie ihrem Mund zusätzliches planktonreiches Wasser zu.

Ebenso wie die Kuhnasenrochen benutzt der Riesenmanta seine Flossen ähnlich wie Vogelflügel. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 9–12 km/h. Bei kleineren Teufelsrochen wurden schon Sprünge über 2 Meter gemessen.

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