Kyūdō („Weg des Bogens“) ist die seit dem 16. Jahrhundert ausgeübte Kunst des japanischen Bogenschießens.

Für den Außenstehenden besonders auffällig ist der langsame Bewegungsablauf, die bei Zeremonien traditionelle eindrucksvolle Bekleidung sowie die erkennbare Handwerkskunst des Bambusbogens und der Bambuspfeile.

Kyūdō hat sich aus den Kriegskünsten des japanischen Adels entwickelt. Lange Zeit war die Bogenschießkunst unter dem Namen Kyūjutsu („Bogen-Kunst“) bekannt, bis daraus – wie aus vielen Künsten – ein „-dō“ wurde (vgl. Budō, Bushidō, Jūdō, Kendō, Iaidō, Aikidō, Karate-Dō usw.).

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