Das Großherzogtum Luxemburg ist ein demokratischer Staat in Form einer parlamentarischen Monarchie im Westen Mitteleuropas. Das Land hat 602.005 Einwohner (2018).

Das Großherzogtum gehört zum mitteldeutschen Sprachraum. Nationalsprache ist Luxemburgisch, zusätzliche Verwaltungs- und Amtssprachen sind Standardhochdeutsch und Französisch.

Gemeinsam mit seinem Nachbarstaat Belgien und den Niederlanden bildet Luxemburg die Benelux-Staaten.

Auf übernationaler Ebene ist Luxemburg unter anderem Mitglied der Europäischen Union, der NATO und der UNO.

Die Sprachensituation in Luxemburg ist vielschichtig. Die Muttersprache der meisten Luxemburger ist Luxemburgisch („Lëtzebuergesch“), ein moselfränkisches Idiom, das bis in das 20. Jahrhundert als Mundart des Deutschen und noch nicht als eigenständige Sprache betrachtet wurde.

Unter den drei offiziellen Amtssprachen Französisch, Deutsch und Luxemburgisch ist Französisch diejenige mit dem höchsten Prestige.

Im Alltagsleben spielt jede der drei Amtssprachen eine dominante Rolle in bestimmten Tätigkeitsfeldern, ohne exklusiv zu sein: Luxemburgisch dominiert als mündliche Sprache der lokalen Bevölkerung; Französisch dominiert im Handel und als Arbeitssprache des privaten Sektors, Deutsch ist in den Druckmedien bevorzugt.

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