Farfalle (‚Schmetterlinge‘) sind italienische Nudeln in Schmetterlingsform.

Für die Herstellung werden mit einem Teigrädchen aus einem flachen Pastateig gezackte Quadrate herausgeschnitten und in der Mitte zusammengedrückt. Die Mitte wird dadurch etwas dicker, die Seiten bleiben flach. Ursprünglich entwickelte sich diese Pastasorte in der antiken Region Emilia.

Tagliatelle (von italienisch tagliare, „schneiden“) sind eine Variante von Bandnudeln. Sie gelten als klassische Pasta aus der Region Emilia-Romagna in Italien. Die einzelne Nudel ist wie ein langes flaches Band geformt, den Fettuccine ähnlich, aber mit typischerweise ungefähr 5–10 mm etwas breiter. Um Tagliatelle von Hand herstellen zu können, muss man den Teig so ausrollen, dass dabei keine Löcher, Risse oder Unterschiede in der Stärke entstehen.

Fusilli (von italienisch fuso „Spindel“), im Deutschen häufig Spirelli oder Spiralnudeln genannt, sind Nudeln in Form einer Helix (wendelförmig) oder einer Stöpsellocke (spiralförmig) mit einer Länge von ca. 4 cm.

Je nach Form und Hersteller werden sie auch Eliche („Helices“), Riccioli („Locken“), Girandole („Windräder“) oder Rotini („Rädchen“) genannt. Fusilli bucati („gelochte Fusilli“) sind spiralförmige Fusilli, die in der Mitte hohl sind. Fusilli werden aus Hartweizengrieß, Wasser und Salz hergestellt.

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