Der 1. Weltkrieg forderte in Europa unendlich viele Opfer auf allen Seiten der Kriegsbeteiligten. Der englische Journalist Arthur Mee schätzte in seinem Buch „Enchanted Land: Half-a-Million Miles in the King’s England„, dass von den rund 16 000 Dörfern Englands nur etwa 32 keine Kriegsopfer zu beklagen hatten. Diese wenigen glücklichen Dörfer nannte er „Thankful Villages„. Später wurde die Zahl der „verlustfreien“ Dörfer in England und Wales nach oben auf 53 korrigiert. In Schottland existiert kein einziges.

Es gibt auch einige „Double Thankful Villages„, Dörfer, die in beiden Weltkriegen keine Verluste hinnehmen mussten.

Dazu gehört z.B. Upper Slaughter in den Cotswolds, wo man kein Kriegerdenkmal errichtet hat; dafür findet man in der Village Hall zwei Plaketten, auf denen die Namen der Soldaten stehen, die vom Ersten und vom Zweiten Weltkrieg wieder nach Hause gekommen sind.

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