Juliette Gréco, geboren am 7. Februar 1927 in Montpellier, verstorben am 23. September 2020 in Ramatuelle, war eine französische Chansonsängerin und Schauspielerin.

Sie wurde als "grande dame de la chanson" bezeichnet und galt als Muse der französischen Existentialisten.

Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Gréco 1937 im Alter von zehn Jahren auf einem schulinternen Talentwettbewerb. Sie wurde 1943 mit ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester von der Gestapo verhaftet. Sie wurde zuerst in ein Lager, dann in das Gefängnis Fresnes gebracht, woraus man sie nach drei Wochen wieder entließ. Ihre Mutter und ihre Schwester überlebten das KZ Ravensbrück. Grécos Verhältnis zu Deutschland blieb distanziert.

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