Anna Eleanor Roosevelt war eine US-amerikanische Menschenrechtsaktivistin und Diplomatin sowie die Ehefrau des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt. Vom 4. März 1933 bis zum 12. April 1945 war sie die First Lady der Vereinigten Staaten. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg war sie eine hochrangige Politikerin in der UNO. Sie gilt neben Hillary Clinton als eine der einflussreichsten Frauen in der US-amerikanischen Politik des 20. Jahrhunderts.

Nach F. D. Roosevelts Tod im Jahre 1945 ernannte dessen Nachfolger Harry S. Truman Eleanor Roosevelt im Dezember 1945 zur US-Delegierten der Vereinten Nationen. 1946 wurde sie dort in das Committee III berufen, in dem sie eine Reputation als begabte Diplomatin gewann. 1947 saß sie, unterstützt von Marjorie Millace Whiteman, der UN-Menschenrechtskommission vor, die zu diesem Zeitpunkt die Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ausarbeitete. Die Erklärung wurde 1948 von der UN-Vollversammlung offiziell verabschiedet.

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