"Olmitzero" ist frei erfunden.

"Väterchen Frost" kommt passenderweise im kalten Russland und beschenkt in der Neujahrsnacht die Kinder. Dabei wird er von seiner Enkelin Snjegurotschka (Schneemädchen oder Schneeflöckchen) begleitet. Väterchen Frost trägt einen langen, dicken weißen Bart und führt ein magisches Zepter, dessen Spitze alles, was sie berührt, gefrieren lässt.

"Joulupukki" heißt der bärtige finnische Geschenkebote. Vor allem die Finnen behaupten gerne, er sei der einzig echte Weihnachtsmann. Er wohnt auf dem Berg Korvatunturi in Lappland und hat sogar eine Frau – Joulumuori – und viele, viele Wichtel, die das ganze Jahr über mit der Geschenkeherstellung beschäftigt sind.

"Sinterklaas" ist der Geschenkebote aus den Niederlanden. Der wichtigste Weihnachtstag hier ist der Nikolaustag (6. Dezember), an dem Sinterklaas – von den Niederländern liebevoll „Sint“ genannt – mit seinen Gehilfen, den Zwarten Pieten („Schwarze Peter“), den Kindern die Geschenke bringt. Am Heiligen Abend selbst gibt es dann nur noch kleine Präsente. Vom Aussehen ähnelt Sinterklaas mit Bischofsmütze, einem gekrümmten Bischofsstab und rotem Mantel dem Heiligen Nikolaus. Sinterklaas kommt nicht mit dem Schlitten vom Nordpol, sondern lebt abseits der Weihnachtszeit in Spanien (den Grund dafür weiß niemand, vielleicht sonnt er sich einfach gerne an der Costa).

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