Er gilt weltweit als einer der wichtigsten Bildhauer der Abstraktion. Doch war der Künstler Hans Arp mehr: Dichter, Dadaist und Surrealist, ein Experimentator auf allen Ebenen. Grenzen zwischen den Gattungen waren ihm fremd. Er galt als unerschöpflicher Formen-Erfinder, aber auch als Pionier der konkreten Poesie. Er starb am 7. Juni 1966 in Basel.

Für ihn war die Kunst eine Frucht, die aus dem Menschen herauswächst wie die Frucht aus einer Pflanze. Arp ging bei aller Verschmelzung von Mensch und Natur auch mit Witz und Selbstironie zu Werke. 1954 erhielt er den Großen Preis der Biennale von Venedig für Plastik. Bis zu seinem Tod am 7. Juni 1966 in Basel mehrte sich sein internationaler Ruhm als Bildhauer, um sein dichterisches Werk kümmerten sich hingegen nur wenige.

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