Der Neptun ist von der Sonne aus gezählt mit einer Erd-Entfernung von durchschnittlich 4,5 Milliarden Kilometern der achte und äußerste bekannte Planet unseres Sonnensystems. Er wurde im Jahre 1846 aufgrund von Berechnungen aus Bahnstörungen des Uranus durch den französischen Mathematiker Urbain Le Verrier von dem deutschen Astronomen Johann Gottfried Galle entdeckt und zeigt eine Scheibe von 2″. Mit einem Durchmesser von knapp 50.000 Kilometern hat er fast das vierfache des Erddurchmessers, und mit dem 57,74-fachen Erdvolumen ist er nach Jupiter, Saturn und Uranus der viertgrößte Planet des Sonnensystems.

Zusammen mit dem Uranus bildet Neptun die Untergruppe der „Eisriesen“. Neptun dominiert durch seine Größe die Außenzone des Planetensystems, was sich zum Beispiel an der Umlaufzeit einiger „Transneptune“ wie Pluto und der Plutino-Gruppe zeigt, die etwa das 1,5fache der Umlaufzeit von Neptun beträgt. Von den 14 bekannten Monden Neptuns ist Triton mit 2700 Kilometern Durchmesser der mit Abstand größte.

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