"Moby-Dick"; oder: "Der Wal" ist ein 1851 in London und New York erschienener Roman des amerikanischen Schriftstellers Herman Melville. Das erzählerische Rückgrat des Romans ist die schicksalhafte Fahrt des Walfangschiffes Pequod, dessen Kapitän Ahab mit blindem Hass den weißen Pottwal Moby Dick jagt, der ihm ein Bein abgerissen hat.

Der Roman wird vom Matrosen Ismael in der Ich-Form erzählt. Diese Erzählform wird jedoch immer wieder durchbrochen, ist durchsetzt mit wissenschaftlichen und anderen Exkursen – die wie eingeschobene Essays oder Traktate wirken – und mit dramatischen Szenen, die wie bei einem Theaterstück Regieanweisungen enthalten und durchgehend dialogisch gestaltet sind.

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