O-bon ist ein traditionelles buddhistisches Fest und Feiertag in Japan zur Errettung der Seelen der verstorbenen Ahnen.

Das Obon wird in ganz Japan gefeiert, da es in den Sommermonaten stattfindet tragen viele Japaner zum Fest einen Yukata als „leichte Variante“ des traditionellen Kimonos. Die Art der Feier ist von Region zu Region traditionell etwas unterschiedlich.

Ursprünglich tanzte das Volk Nenbutsu, um die Geister der Toten zu begrüßen. Die einzelnen Gegenden Japans haben häufig ihre eigene Weise, den Bon Odori zu tanzen, und ihre eigene Musik dazu. So ist z. B. der Awa Odori aus der Präfektur Tokushima ganz anders der Gujō Odori aus der Präfektur Gifu.

Seit 2011 gibt es in Frankfurt am Main den Frankfurt Ondo, der aus Anlass der 150 Jahre alten Beziehungen zwischen Japan und Deutschland komponiert wurde. Die gespielte Musik reicht von klassischer Musik bis zu traditioneller japanischer Musik wie Makkō Ondo.

Neben dem Tanz gibt es auch das Feuerritual Okuribi mit dem die Familie Seelen der verstorbene Ahnen durch ein „Willkommensfeuer“ am Haus begrüßt und beim Abschluss des Fests durch ein „Geleitfeuer“ sie wieder ins Jenseits schickt.

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