Die Viktimologie (lateinisch victima ‚Opfer‘), auch Opferforschung genannt, ist eine Teildisziplin der Kriminologie, die sich mit den Opfern von Straftaten befasst.

Gegenstand der Forschung sind Opferpersönlichkeitsstrukturen, der Prozess, in dem jemand zum Opfer einer Straftat wird (Viktimisierung), Beziehungsstrukturen zwischen Opfer und Täter, die Folgen für die Opfer einer Straftat und die Interaktion zwischen Opfer und sozialen Institutionen (z. B. Justiz, Medien) und seiner sozialen Umwelt.

In Ländern, die seit Jahrzehnten regelmäßig vergleichbare Viktimisierungsstudien durchführen, ist der aus Kriminalstatistiken bekannte Kriminalitätsrückgang sichtbar. Parallel wurde eine zunehmende Anzeigebereitschaft festgestellt.

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