Haie (Selachii, Synonyme: Selachimorpha, Selachoidei und Pleurotremata) sind Fische aus der Klasse der Knorpelfische. Es sind weltweit über 500 Arten bekannt. Das Wort Hai stammt vom niederländischen haai ab. Dieses wiederum kommt vom isländischen Wort haki, das „Haken“ bedeutet und eine Anlehnung an die hakenförmige Schwanzflosse der Haie ist. Umgangssprachlich werden die Haie oft Haifische genannt.

Die meisten Haie fressen Fische und andere größere Meerestiere; die zwei größten Haiarten, der bis zu 14 m lange und 12 t schwere Walhai und der Riesenhai, sowie der Riesenmaulhai ernähren sich im Wesentlichen von Plankton. Obwohl jährlich nur etwa fünf Menschen infolge von Haiangriffen sterben, gelten die Tiere gemeinhin als kaltblütige Killer und Menschenfresser. Viele Haiarten sind durch übermäßige Befischung in ihrem Bestand bedroht.

Haie stellen eine Gruppe von über 500 Arten dar, die sich in ihrer Größe und ihrem Aussehen teilweise erheblich unterscheiden. Als kleinste bekannte Arten der Haie gelten der Zwerg-Laternenhai (Etmopterus perryi) und der Zylindrische Laternenhai (E. carteri) mit nur 16 bis 20 Zentimetern Körperlänge und einem Gewicht von etwa 150 Gramm. Als größte Arten stehen diesen der bis zu 14 Meter lange und 12 Tonnen schwere Walhai (Rhincodon typus) und der bis zu 10 Meter lange Riesenhai (Cetorhinus maximus) gegenüber, die sich beide fast ausschließlich von Plankton ernähren.

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