Die sogenannten "Italo-Western" des italienischen Regisseurs Sergio Leone wurden in der Gegend von Almeria in der südspanischen Region Andalusien gedreht, der Halbinsel Cabo de Gata und der Wüste von Tabernas.

Ende der 1960er Jahre griff der italienische Regisseur Sergio Leone das schon vorhandene Genre des Italo-Western - seit den frühen 60ern meist italienische Low Budget Produktionen mit viel Action und wenig Inhalt - auf und wandelte es in eine Art spezielles Heldenepos um.

Fester Bestandteil seiner Filme war der damals noch mittelmäßig berühmte Clint Eastwood in der Hauptrolle des "einsamen Reiters ohne Namen", der durch diese Filme zum Star wurde. Aber auch andere mit dem Western Genre in den USA verbundene Schauspielern wie zB. Lee van Cleef spielten mit.

Ein weiterer unverzichtbarer und ikonischer Bestandteil der Filme ist die geniale Filmmusik des italienischen Komponisten Ennio Morricone.

Für die Außenaufnahmen entschiedt man sich für Andalusien, weil die Gegend dort dem Handlungsort im Filmdrehbuch, der Wüste von New Mexico oder Arizona, sehr ähnlich sieht - jedoch sehr viel billiger umzusetzen war als tatsächlich in den USA zu drehen.

Noch heute, Jahrzehnte danach, sind die Drehorte Touristenattraktionen für die Fans von Leone-Western. Wie zB. das "mexikanische Dorf" oder der berühmte "Friedhof" aus The Good, The Bad And The Ugly, der extra dafür wiederhergerichtet wurde.

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