Sir Frederick Gowland Hopkins war ein britischer Chemiker, Mediziner, Biochemiker und Nobelpreisträger.

Hopkins gilt als Begründer der Vitaminforschung. In der Milch entdeckte er die Vitamine A und B. Bei den Aminosäuren entdeckte er Glutathion und Tryptophan.

1905 wurde er als Mitglied („Fellow“) in die Royal Society gewählt, die ihm 1918 die Royal Medal und 1926 die Copley-Medaille verlieh. 1924 wurde er in die National Academy of Sciences, 1928 zum auswärtigen Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt.

Für die Entdeckung der wachstumsfördernden Vitamine erhielt er 1929 gemeinsam mit Christiaan Eijkman den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Im Jahr 1932 wurde er zum Mitglied sowie Ehrenmitglied der Leopoldina gewählt. 1937 wurde er in die American Philosophical Society aufgenommen.

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