Squash ist eine Rückschlag-Sportart, die mit zwei Spielern (Einzel), oder auch mit vier Spielern (Doppel), im Squashcourt gespielt wird. Dabei werden spezielle Squashbälle und Squashschläger verwendet. Ziel des Spiels ist es, den Ball so zu schlagen, dass der Gegner ihn nicht mehr erreichen kann, bevor er zum zweiten Mal den Boden berührt.

Squash entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts in England und verbreitete sich von dort aus zunächst im Commonwealth. Die ersten deutschen Squashcourts wurden in den 1930er Jahren von Siemens in Berlin gebaut.

Richtigen Aufschwung erlebte Squash erst ab den 1970er Jahren in Deutschland. Die Zahl der Squashanlagen („Squashcenter“), die weitgehend kommerziell betrieben werden, nahm in Deutschland von ungefähr 20 im Jahr 1975 auf nahezu 1000 im Jahr 1990 zu. In den 1990er Jahren stabilisierten sich die Wachstumsraten. In den Jahren vor 2005 war eine leicht abnehmende Tendenz bei der Zahl der Anlagen erkennbar. 2019 wurden laut dem Deutschen Squash Verband nur noch 320 Anlagen betrieben.

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