Jupiter ist ein Gott in welcher Mythologie?
Jupiter (lateinisch Iuppiter, deutsch seltener Iupiter oder Juppiter; Genitiv Iovis, deutsch seltener Jovis) ist der Name der obersten Gottheit der römischen Religion. Eine ältere Namensform ist Diēspiter. Er wurde oft als Iuppiter Optimus Maximus bezeichnet („bester und größter Jupiter“), in Inschriften meist abgekürzt zu IOM. Jupiter entspricht dem griechischen „Himmelsvater“ Zeus.
Seine Attribute sind ein Bündel von Blitzen in der Hand und der ihn begleitende Adler als Zeichen der Macht; oft wird er thronend dargestellt. Sein heiliger Baum ist die Eiche, daher wird Jupiter gelegentlich auch mit einem Eichenkranz abgebildet. In der Kunst des 16. bis 18. Jahrhunderts symbolisiert er in der Gruppe der vier Elemente das Feuer.
Wie viele andere antike Götter wurde Jupiter mit verschiedenen Beinamen verehrt, die jeweils bestimmte Aspekte betonten oder mit einzelnen Örtlichkeiten verbunden waren bzw. örtliche Götter vereinnahmten. Als Jupiter Latiaris wurde er von den Latinern als Schutzgottheit ihres erst später von Rom dominierten Städtebundes verehrt, sein Tempel befand sich daher außerhalb Roms in den Albaner Bergen. Als Staatsgott der Römer war er Jupiter Optimus Maximus, als oberster Gott der im Tempel auf dem Kapitol verehrten Kapitolinischen Trias war er Jupiter Capitolinus.
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