Das Carrington-Ereignis im Jahr 1859 verursachte den bisher größten wissenschaftlich beobachteten magnetischen Sturm auf der Erde.

Unter anderen hatte ihn der damals bekannteste Sonnenforscher Richard Carrington beobachtet. Damals waren sogar in Rom, Havanna und auf Hawaii Polarlichter zu sehen, die normalerweise nur in höheren Breiten auftreten.

Vom 28. August bis 4. September 1859 ereigneten sich mehrere starke Sonneneruptionen, die unter anderem vom Astronomen Richard Christopher Carrington beobachtet wurden.Die ausgestoßene Materie der koronalen Massenauswürfe hatte eine Geschwindigkeit von über 2000 km/s. Diese erreichte ca. 17,5 Stunden später die Erde. In der Nacht vom 1. zum 2. September wurde der bisher mächtigste geomagnetische Sturm registriert. Er führte zu Polarlichtern, die selbst in Rom, Havanna und Hawaii beobachtet werden konnten.

Mehr Infos: de.wikipedia.org