Die Sahara ist mit über neun Millionen Quadratkilometern die größte Trockenwüste der Erde. Das entspricht knapp der Fläche der gesamten USA oder etwa der 26-fachen Fläche Deutschlands. Sie erstreckt sich von der afrikanischen Atlantikküste bis zur Küste des Roten Meeres und bildet annähernd ein Trapez von 4500 bis 5500 Kilometern westöstlicher und 1500 bis 2000 Kilometern nordsüdlicher Ausdehnung. Sie gehört zu den Wendekreiswüsten.

Die Sahara ist größtenteils eine Stein- oder Felswüste beziehungsweise eine Kies- oder Geröllwüste; die bekanntere Sandwüste macht nur etwa 20 Prozent der Fläche aus. Laut einer Studie von 2018 dehnte sich die Sahara seit den 1920er Jahren um etwa 10 Prozent aus.

Die Sahara liegt im Norden Afrikas. Sie erstreckt sich von der Atlantikküste bis zur Küste des Roten Meeres und bildet annähernd ein Trapez von 4500 bis 5500 km westöstlicher und 1500 bis 2000 km nordsüdlicher Ausdehnung.

In Ägypten wird sie durch die Flussoase des Nils unterbrochen. Im Norden liegen die Maghrebstaaten Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen. Südlich davon gehören zur Sahelzone die Staaten Mauretanien, Mali, Niger, Tschad und Sudan.

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