Aus welchem Land stammt ursprünglich die Hunderasse des Shih Tzu?
Der liebevolle und charmante Shih Tzu ist eine alte Hunderasse aus Tibet, die heute vor allem als Begleithund beliebt ist. Hier im Steckbrief erfahrt ihr alles über die Geschichte, das Wesen und die Haltung der tibetischen Hunde.
Die Geschichte des Shih Tzus reicht weit zurück, da es die Hunde bereits im 7. Jahrhundert in den Klöstern Tibets gegeben haben soll. Buddha soll der Legende nach einen Hund besessen haben, der sich in einen Löwen verwandeln konnte. Aus diesem Grund züchteten die Mönche kleine Hunde, die einem Löwen ähneln sollten und nannten sie „Shih Tzu“, was Löwe bedeutet. Außerdem waren sie dank ihres guten Gehörs auch als Wachhunde für die Tempel geeignet. Im Laufe des 17. Jahrhunderts gelangten diese Hunde in das Kaiserreich China, wo sie sich zu Palasthunden entwickelten. Mit der kommunistischen Machtübernahme im 20.Jahrhundert fand die Begeisterung für die eleganten Hunde ein jähes Ende. So kam für die Zucht in China das endgültige Aus. Es fanden sich zum Glück europäische und amerikanische Züchter, die die Zucht übernahmen. Im Jahr 1934 wurden die Hunde als eigene Rasse anerkannt und sind heute in die FCI-Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde in die Sektion 5: Tibetanische Hunderassen eingeordnet. Die Bezeichnung Löwenhund verwenden die Chinesen auch für den Pekingesen und den Lhasa Apso.
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