Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck (* 29. August 1862 in Gent; † 6. Mai 1949 in Nizza) war ein belgischer Schriftsteller und Dramatiker französischer Sprache.

Maeterlinck gilt mit seinen lyrischen Werken und Bühnenstücken – darunter das Schauspiel Pelléas et Mélisande – als einer der wichtigsten Vertreter des Symbolismus. Im Mittelpunkt dieser Arbeiten steht oftmals der Mensch in seiner Hilflosigkeit gegenüber dem Tod. 1911 erhielt Maeterlinck den Nobelpreis für Literatur.

Das 1892 entstandene Märchendrama Pelléas et Mélisande wurde mehrfach vertont, u. a. 1902 als Oper von Claude Debussy und 1954 als Ballett von Max Baumann.

Pelléas et Mélisande ist eine französische Oper in fünf Akten (15 Bildern). Die Gattungsbezeichnung des Komponisten Claude Debussy lautet „Drame lyrique“. Der Text ist eine Adaption des Schauspiels Pelléas et Mélisande von Maurice Maeterlinck. Uraufgeführt wurde die Oper am 30. April 1902 in Paris in der Opéra-Comique.

Alexander von Fielitz (* 1860; † 1930) war ein deutscher Komponist.

Gustave Charpentier (* 1860; † 1956) war ein französischer Komponist.

Achille-Claude Debussy (* 1862; † 1918) war ein französischer Komponist des Impressionismus. Seine Musik gilt als Bindeglied zwischen Romantik und Moderne.

Max Baumann (* 1917; † 1999) war ein deutscher Komponist, Musikpädagoge, Chorleiter und Dirigent.

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