Der Rumble in the Jungle (engl. für „Schlägerei im Dschungel“) war ein Boxkampf am 30. Oktober 1974 in Kinshasa (Zaire, heute: Demokratische Republik Kongo) morgens um 3 Uhr Ortszeit zwischen den US-amerikanischen Schwergewichtsboxern George Foreman und Muhammad Ali.

Ali siegte in der 8. Runde durch K. o. und wurde damit erneut unumstrittener Boxweltmeister, sieben Jahre nachdem ihm der NYSAC- und der WBA-Weltmeistertitel aus politischen Gründen aberkannt worden waren.

Der Kampf vor 100.000 teils frenetischen Zuschauern gilt für viele als der „größte Boxkampf aller Zeiten“. Das gesamte Ereignis war für das Selbstwertgefühl der Bevölkerung Afrikas von ungeheurer Bedeutung, da bis zu diesem Zeitpunkt noch keine ähnlich bedeutenden sportlichen Großereignisse auf dem afrikanischen Kontinent stattgefunden hatten.

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