Lusaka ist die Hauptstadt von Sambia und der Provinz Lusaka.

Sie hat 2.406.000 Einwohner.

Lusaka liegt in etwa 1250 Meter Höhe über dem Meeresspiegel auf einem Plateau im Süden Sambias.

Die Stadt wurde 1905 von europäischen Siedlern am Ort eines afrikanischen Dorfes gegründet und erhielt ihren Namen nach dessen Häuptling Lusakaa. 1935 wurde sie Hauptstadt der britischen Kronkolonie Nordrhodesien. Mit der Unabhängigkeit Sambias am 24. Oktober 1964 wurde Lusaka Hauptstadt des Landes.

Am 1. Juli 1985 erfolgte ein Bombenanschlag auf das damals hier ansässige Hauptbüro des African National Congress. Ein ähnliches Ereignis ereignete sich erneut am 20. Januar 1988.

Am 5. Juli 2001 wurde der kurz zuvor aus der Regierungspartei MMD aus- und dem FFD beigetretene Ex-Vizepräsident Paul Tembo auf offener Straße erschossen. Am 10. Juli 2001 wurde der 37. und letzte Staatengipfel der Organisation für Afrikanische Einheit in der Stadt eröffnet.

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