Eine köstliche, typisch katalanische (Spanien) Vorspeise ist die Escalivada, die den italienischen Antipasti ähnelt. Ebenso wie Salat wird sie kalt gegessen und mit Öl und Essig angemacht, besteht aber nicht aus rohem, sondern gegrilltem Gemüse. Im Sommer schmeckt sie – gut gekühlt – herrlich frisch, in der kalten Jahreszeit öffnet sie den Appetit auf deftigere Hauptgerichte oder kann die aparte Beilage zu gegrilltem Fleisch abgeben.

Für Vegetarier und Veganer ist die Escalivada wiederum eine gute Alternative zu Fleisch- oder Fischgerichten. Im Übrigen ist sie schön anzusehen, wenn die Paprika, Auberginen und Tomaten entsprechend dekorativ serviert werden. Nicht ganz so appetitlich ist allerdings die Zubereitung. Denn da müssen die Paprikaschoten und Auberginen von ihrer schwarzen, zum Teil angekohlten Schale und winzigen Kernen befreit werden, obendrein quillt dabei der Saft heraus. Zugegeben, die Puhlerei ist etwas mühsam, aber sie lohnt. Am besten macht man gleich eine größere Portion. Denn weiterer Vorteil der Escalivada ist, dass man sie problemlos mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren und – wenn Gäste erwartet werden – auch am Vortag machen kann.

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