Der Quirinalspalast (italienisch Palazzo del Quirinale) ist ein ab 1583 errichteter Palast auf dem Quirinal in Rom. Er ist Dienstsitz des Präsidenten der Italienischen Republik.

Das an der Piazza del Quirinale gelegene Gebäude wurde erstmals von Papst Gregor XIII. als Sommerresidenz bezogen.

Ferner diente es zeitweise als Ausrichtungsort für päpstliche Konklaven und auch als Verwaltungsgebäude des ehemaligen Kirchenstaates.

Im Jahr 1871 wurde Rom zur Hauptstadt des Königreiches Italien erklärt und der Palast beschlagnahmt. Eine Entschädigung erfolgte erst im Rahmen der 1929 geschlossenen Lateranverträge. Das Gebäude blieb bis 1946 Sitz der Könige von Italien. Nach Abschaffung der Monarchie übernahm es die Republik als Dienstsitz des Staatspräsidenten.

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