Der Trenchcoat (engl. trench für „Graben, Schützengraben“; coat für „Mantel“) ist ein mittellanger bis langer, meist doppelreihiger Regenmantel ohne Kapuze aus Gabardine oder Popeline mit Gürtel. Erfunden wurde er von den Herstellern Burberry und Aquascutum London Ende des 19. Jahrhunderts als Mantel für die britische Armee.

Ursprünglich war der Trenchcoat ein zweireihiger Herrenwettermantel mit einem breiten Übertritt. Daraus entwickelt hat sich ein auch einreihiger Mantel für Damen und Herren. Typisch für den Mantel im Baumwollcharakter ist unter anderem der Kragen, der mit einem Riegel auch hochgeschlossen getragen werden kann.

Dazu kommen breite Revers, gesteppte Kanten, oft mit knöpfbarer und geschwungen geschnittener Vorder- und Rückenpasse oder einem Koller, viele Knöpfe, auch Lederknöpfe, viele Taschen, Schulterklappen, verstellbare Ärmelspangen, Rundgürtel mit Schnalle und Dorn. Manchmal weist er auch noch die Gürtelringe auf, die früher zur Befestigung des Fernglases dienten. Häufig ist ein Rückenschlitz oder eine geknöpfte Rückenfalte. Bevorzugte Stoffarten sind Popeline oder Gabardine.

Thomas Burberry legte mit der Erfindung des Stoffes Gabardine, den er 1879 patentieren ließ, den Grundstein für den Trenchcoat. Dessen wasserabweisenden Eigenschaften machten den Mantel besonders witterungsbeständig und somit für das Militär attraktiv..

Mehr Infos: de.m.wikipedia.org