"Mein Freund Harvey" ist ein Film von Henry Koster aus dem Jahr 1950, in dem James Stewart den liebenswerten, aber schrulligen Elwood P. Dowd spielt, dessen bester Freund der über 2 Meter große Hase "Harvey" ist.

Elwood, der allen Menschen eine unerschütterliche Freundlichkeit entgegen bringt, zieht gerne mit "Harvey" stundenlang durch die Stadt und lädt fremde Leute in seiner Lieblingskneipe auf ein Glas ein. Das Problem ist nur, dass "Harvey" für alle Menschen außer Elwood unsichtbar ist, worunter auch das Zusammenleben Elwoods mit seiner Schwester Veta (Josephine Hull) und deren Tochter Myrtle (Victoria Horne) leidet. Da Elwood jedoch das Haus sowie das nicht unerhebliche Vermögen geerbt hat, sind Veta und Myrtle auf sein Wohlwollen angewiesen.

Veta will Elwood in ein Sanatorium einweisen lassen, redet sich jedoch beim Gespräch mit dem Psychiater Dr. Sanderson (Charles Drake) um Kopf und Kragen und landet selbst im Sanatorium, während Elwood das Gelände verlässt. Veta wird zwar kurz darauf wieder entlassen, doch Elwood bleibt unauffindbar, bis schließlich Dr. Chumley (Cecil Kellaway), der Leiter des Sanatoriums, Elwood und seinen Hasen in der Kneipe aufspürt. Nach einem Gespräch mit Elwood glaubt Chumley dessen Geschichte nicht nur, sondern spricht selbst mit "Harvey", freundet sich mit ihm an und zieht mit ihm durch die Wirtshäuser, wobei Elwood die beiden verliert und sich auf die Suche begibt...

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