Johnny zieht in den Krieg ist ein US-amerikanischer Anti-Kriegsfilm aus dem Jahr 1971 von Dalton Trumbo, der seinen eigenen Roman von 1939 verfilmte. Buch und Film schildern das Schicksal des 21-jährigen Joe (Johnny) Bonham, der freiwillig für die USA in den Ersten Weltkrieg zieht und schwer verwundet wird.

Auf dem Schlachtfeld wird sein Körper bei dem Versuch, einen gefallenen Deutschen zu bergen, um seinem Leichnam die Möglichkeit einer würdigen Bestattung zu geben, von einer Artillerie-Granate zerfetzt. Er überlebt schwerstens verletzt als Torso ohne Sprach-, Seh- und Hörfähigkeit. Er ist aber bei vollem Bewusstsein und der Tastsinn ist ihm erhalten geblieben. Daher kann er z. B. Berührungen und durch Schritte erzeugte Vibrationen wahrnehmen.

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