Die PGA of America (Professional Golfers’ Association) ist der US-amerikanische Verband der Berufsgolfer. Derzeit hat sie etwa 28.000 Mitglieder in 41 Sektionen. Sie sieht sich als weltweit größte Arbeitnehmerorganisation im Bereich des Sports.

Der Kaufhaus-Magnat Rodman Wanamaker lud am 16. Januar 1916 eine Reihe von Berufsgolfern und Spitzenamateuren zum Mittagessen in New York City ein und regte die Gründung eines Verbandes an, um den Verkauf von Golfausrüstung zu fördern. Am 10. April kam es dann zur Gründungsversammlung der PGA of America mit 35 Mitgliedern. Kurz darauf, vom 10. bis 14. Oktober, fand die erste PGA Championship statt, für die Wanamaker die Trophäe und das Preisgeld von $2580 stiftete.

In der Folgezeit befasste sich die PGA of America schwerpunktmäßig mit dem Thema Ausrüstung, indem sie Preisempfehlungen und sogar offizielle „Approvals“ für bestimmte Schläger herausgab.

1933 wurde eine dreijährige Ausbildungszeit eingeführt mit dem Ziel den „Golf Professional“ zu einem erlernbaren und anerkannten Beruf zu machen.

Die Turnierspieler, die bereits seit 1946 komplett autonom agierten, gründeten 1968 zunächst eine eigene Organisation, die Association of Professional Golfers, die kurz darauf umbenannt wurde in Tournament Players Division und schließlich 1975 den heute noch gültigen Namen PGA TOUR erhielt.

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