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In welchem Jahr wurde die Wimperntusche in ihrer heutigen Form (in einem Fläschchen) auf den Markt gebracht?
Mascara, auch Wimperntusche genannt, ist ein Kosmetikprodukt zum Färben, Verlängern, Verdichten und Betonen der Wimpern, oft auch der Augenbrauen. Der flüssige Farbstoff wird mit einer kleinen Bürste auf die Wimpern aufgetragen, um sie dichter und größer erscheinen zu lassen. Die Mascarabürste wird gelegentlich als Wimpernspirale bezeichnet.
Erstmalige Erwähnung fand Mascara in Schriften aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. Den Aufzeichnungen zufolge war die Wimperntusche eine Paste aus Kohle, Honig und Krokodil-Exkrementen. Die Augen galten schon im alten Ägypten als Tor zur Seele, die schwarze Textur sollte sie vor bösen Geistern schützen.
Die erste feste Mascara wurde von Eugène Rimmel (1820–1887), einem französischstämmigen britischen Parfümeur, produziert und vertrieben. Sein schwarzer Block, den man mit einer feuchten Bürste anreiben musste, wurde in Europa so populär, dass sein Name in verschiedenen Sprachen zur Bezeichnung oder zu einem Synonym für Wimperntusche wurde, z. B. französisch und italienisch rimmel, spanisch und portugiesisch rímel, rumänisch und türkisch rimel.
1935 patentierte Helene Winterstein-Kambersky eine wasserfeste Wimperntusche.
1957 brachte Helena Rubinstein eine zähflüssige Mascara in einem Fläschchen auf den Markt, wie sie bis heute üblich ist.
Mehr Infos:
de.wikipedia.org
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