Das Riddu Riđđu (Übersetzung: „kleiner Sturm an der Küste“) ist ein jährlich stattfindendes samisches Musik- und Kulturfestival, auf dem neben der samischen Kultur auch jene anderer indigener Völker vorgestellt werden.

Das Festival findet jährlich Mitte Juli in der kleinen Ortschaft Olmmáivággi in der nordnorwegischen Kommune Gáivuotna statt.

Das Festival stellt eine Kombination aus Musik, Tanz, Theater, Film, Stand-up-Comedy, Diskussionen, Spielen, Kulinarischem und Kunstausstellungen dar. Außerdem gibt es auf Kinder zugeschnittene Programmaspekte. Zu den Diskussionsschwerpunkten gehört auch die Diskriminierung von Indigenen.

In jedem Jahr wird einem indigenen Volk der Arktis ein eigener Ausstellungsbereich gewidmet, z. B. den Nisga’a im Jahr 2009 und den Inuit im Jahr 2022.

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