In welchen Ländern fließt die Mosel?
Die Mosel ist mit 544 km Fließstrecke der zweitlängste Nebenfluss des Rheins nach der Maas. Der Fluss, dessen Name „kleine Maas“ bedeutet, entspringt in Frankreich, in den Vogesen am Col de Bussang und mündet in Koblenz in den Mittelrhein. In Lothringen fließt die Mosel durch Remiremont und Épinal, im weiten Bogen um Nancy nach Metz und weiter nach Norden. Hinter Thionville wendet sie sich nach Nordosten und bildet die Grenze zwischen Luxemburg und Deutschland, bevor sie Trier erreicht. Das deutsche Moseltal wird geprägt vom stark mäandernden Verlauf mit vielen Weinbergen an teils sehr steilen Hängen.
Die Mosel entspringt in den südlichen Vogesen nahe dem Col de Bussang auf etwa 700 m Höhe und mündet in Koblenz am Deutschen Eck, bei 59,7 m Höhe von Westen in den Rhein.
Der mittlere Abfluss an der Mündung beträgt 320 m³/s, womit die Mosel nach Aare (560 m³/s) und Maas (357 m³/s) sowie vor Main und Neckar der drittgrößte Nebenfluss des Rheins ist.
Die Länge der Mosel beträgt 544 km, davon 313 km in Frankreich und 231 km in Deutschland, davon etwa 36 km gemeinsam mit Luxemburg und davon entfallen ca. 10 km auf die saarländisch-luxemburgische Grenze. Die Länge der Mosel mit der Moselotte beträgt 558 km.
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