In welcher deutschen Stadt verbrachte die US-Amerikanerin Carol W. Greider das Studienjahr 1981/82?
Carol Widney Greider (* 15. April 1961 in San Diego, Kalifornien, USA) ist eine US-amerikanische Molekularbiologin, die durch ihre Arbeiten über das Enzym Telomerase bekannt wurde. Ihr wurde zusammen mit Elizabeth H. Blackburn und Jack W. Szostak der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für 2009 zugesprochen.
Carol Greider wuchs in Davis (Kalifornien) auf, wo ihr Vater als Physikprofessor auf dem Campus Davis der Universität von Kalifornien tätig war. Sie studierte Biologie im kalifornischen Santa Barbara, wo sie das Studium 1983 mit dem Titel eines Bachelor of Arts abschloss. Das Studienjahr 1981/82 verbrachte sie an der Partneruniversität Göttingen.
Göttingen ist eine Universitätsstadt in Südniedersachsen. Mit einem Anteil von rund 20 Prozent Studenten an der Bevölkerung ist das städtische Leben stark vom Bildungs- und Forschungsbetrieb der Georg-August-Universität, der ältesten und (nach der Leibniz Universität Hannover) zweitgrößten Universität Niedersachsens, und zweier weiterer Hochschulen geprägt.
Elizabeth Helen „Liz“ Blackburn AC (* 26. November 1948 in Hobart, Tasmanien) ist eine australisch-US-amerikanische Molekularbiologin, die besonders für ihre Arbeiten auf dem Gebiet der Telomer- und Telomerase-Forschung bekannt wurde. 2007 wurde sie vom Time-Magazin als eine der „100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt“ benannt. Ihr wurde zusammen mit Carol W. Greider und Jack W. Szostak der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für 2009 zugesprochen.
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