Das Atomium ist ein in Brüssel für die Expo 58 errichtetes 102 m hohes Bauwerk.

Es stellt eine aus neun Atomen bestehende stark vergrößerte kubische Zelle des Kristallmodells des Eisens dar. Drei Atome einer Raumdiagonale bilden als Hohlkugeln zusammen mit den sie verbindenden Linien (Rohre) einen Aussichtsturm, um den herum die anderen sechs Atome und ihre gegenseitigen Verbindungen angeordnet sind.

Das Atomium wurde als Symbol für das Atomzeitalter und die friedliche Nutzung der Kernenergie vom Ingenieur André Waterkeyn entworfen und von den Architekten André und Jean Polak ausgearbeitet und errichtet.

Ein Nuklearreaktor, der heute als AGN-211-P in der Universität Basel steht, befand sich als Anschauungsobjekt unter dem Atomium.

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