Während hierzulande das Schielen nicht nur als kosmetisches Defizit sondern auch als eine beeinträchtige Missbildung gesehen und schon im frühesten Kindesalter behandelt wird, war es in der Hochkultur der Maya ein Schönheitsideal. Mütter banden ihren Kindern Perlen oder Kugeln aus Harz in das Haar, die von der Stirn herab zwischen den Augen pendelten und zum Schielen animieren sollten. Das Schielen wurde mit dem Sonnengott K’inich Ajaw assoziiert.

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