Alektryon ist in der griechischen Mythologie ein Jüngling, der vor der Tür des Ares Wache stehen sollte, als dieser sich unerlaubt mit Aphrodite einließ.

Alektryon schlief jedoch ein und Helios, die Sonne, überraschte die beiden am nächsten Morgen.

Als Strafe verwandelte Ares den Alektryon in einen Hahn, damit er niemals mehr vergisst den Sonnenaufgang anzukündigen.

Verheiratet ist Aphrodite mit Hephaistos, dem Gott des Feuers und der Schmiedekunst, den sie allerdings mit Sterblichen und Unsterblichen betrügt.

Notorisch ist ihre lange Beziehung zum Kriegsgott Ares, aus der Eros, Harmonia, Phobos, Deimos und Anteros entstanden – wie es auch Demodokos bei den Phaiaken in seinem burlesken Lied besingt.

Laut Homer wurden die beiden mitten im Akt von Hephaistos in flagranti entdeckt und in einem Netz gefangen. Als der Schmiedegott sie so den anderen Göttern präsentierte, erhob sich unter diesen das sprichwörtliche homerische Gelächter.

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