Mutter Teresa (1910-1997) war eine indische Ordensschwester und Missionarin albanischer Abstammung.

Das Leben von Mutter Teresa liest sich wie eine klerikale und menschliche Erfolgsgeschichte: Friedensnobelpreis, Gründung eines weltweit operierenden Ordens bis zur Seligsprechung durch den Papst in Rekordzeit.

Die Stadt Kalkutta wurde später zu ihrem Lebens- und Wirkensmittelpunkt. In Kalkutta legte sie die Profess ab und war dort siebzehn Jahre in der St. Mary’s School tätig, wo sie zuerst als Lehrerin, später als Schulleiterin wirkte.

Mutter Teresa hatte 1947, kurz nach der Unabhängigkeit Indiens, die indische Staatsbürgerschaft angenommen. Sie sprach damals schon fließend Bengali. 1950 gründete sie die Gemeinschaft der Missionarinnen der Nächstenliebe, die nach den evangelischen Räten lebten. Später erhielt die Ordensgemeinschaft die päpstliche Approbation.

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