Palmfett oder Palmöl steht immer wieder in der Kritik. Häufig wird auch über den gesundheitlichen Wert von Palmöl diskutiert. Dabei ist ungehärtetes Palmöl keineswegs ungesund.

Palmöl weicht in seiner Zusammensetzung nicht von anderen natürlichen Fetten und Ölen ab. Allerdings ist Palmöl aufgrund seiner speziellen Fettzusammensetzung wesentlich gesünder, als sein bisheriger Ruf vermuten lässt.

Palmöl sorgt in vielen Lebensmitteln für die richtige Struktur und Konsistenz. Um diese Eigenschaften zu erreichen, werden leider auch heute noch häufig gehärtete Fette verwendet. Der Vorteil gehärteter Fette ist, dass sie klar definierte Eigenschaften haben und vor allem viel billiger sind. Aber sie enthalten schädliche Transfettsäuren, welche beispielsweise Herzkrankheiten begünstigen. In Bio- Lebensmitteln sind gehärtete Fette selbstverständlich tabu.

Ungehärtetes Palmöl weist keinerlei Transfettsäuren auf. Es besteht circa zu 50 Prozent aus gesättigten Fettsäuren, zu 40 Prozent einfach ungesättigten und zu 10 Prozent aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Damit ist Palmöl im Vergleich zu anderen Fetten reicher an ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die für unsere Gesundheit eine wichtige Rolle spielen.

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