Ulaanbaatar ist die Hauptstadt der Mongolei.

Knapp die Hälfte der mongolischen Gesamtbevölkerung, rund 1.462.973 Menschen, lebt in der mongolischen Hauptstadt.

Die Hauptstadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Mongolei. Die Stadt bildet eine eigenständige Verwaltungseinheit und gehört keinem Aimag (Provinz) an. Das Verwaltungsgebiet von Ulaanbaatar stellt kein zusammenhängendes Stadtgebiet dar, sondern ist mit seiner geringen Bevölkerungsdichte und der außerhalb der eigentlichen Stadt dominierenden ländlichen Siedlungsstruktur eher mit einer kleinen Provinz vergleichbar. Zudem zählen noch die Exklaven Bagakhangai und Baganuur zum Stadtgebiet.

Touristisch bedeutsam sind das Naturkundemuseum, das Süchbaatar-Denkmal auf dem gleichnamigen Platz, der Winterpalast des Bogd Khan und das Dsaisan-Denkmal, das an den Zweiten Weltkrieg erinnert. Es liegt auf einem Hügel südlich der Stadt, von dem aus man einen schönen Blick hat. Die öffentliche Bücherei stellt eine einzigartige Sammlung von Sanskrit-Manuskripten aus dem 11. Jahrhundert aus. Auch die buddhistischen Tempelmuseen und das Gandan-Kloster sind besuchenswert.

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