Götter, Gräber und Gelehrte ist ein Sachbuch zum Thema Archäologie, das der deutsche Journalist Kurt Wilhelm Marek im Jahr 1949 unter dem Pseudonym C. W. Ceram veröffentlichte.

Marek sieht sein Buch als ein Loblied auf den Scharfsinn und die Unermüdlichkeit der Archäologen. Nach eigenen Aussagen wurde sein „Tatsachenroman“ allein aus Fakten zusammengefügt, zu denen er nicht das kleinste Ornament hinzugefügt habe.

Der Untertitel Roman der Archäologie weist auf Mareks Hauptanliegen hin, ein unterhaltsames Buch über die Geschichte der Archäologie zu schreiben. Im letzten Kapitel schreibt Marek, warum er diesen Untertitel gewählt hat:

„Unser Buch nennt sich ‚Roman der Archäologie‘. Um diesem Titel gerecht zu werden, haben wir mit Bedacht die Kulturen ausgewählt, an deren Erforschung die Archäologie wirklich zum romantischen Abenteuer wurde.“

In dem Buch berichtet Marek von den größten Erfolgen der Archäologie in den zurückliegenden 200 Jahren, die er seinen Lesern in Form eines Tatsachenromans nahebringt.

Marek erzählt von Heinrich Schliemanns Entdeckung der Stadt Troja, Robert Koldeweys Forschungen im alten Babylon und Flinders Petries Ausgrabungen in Ägypten.

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