Die Rhinorrhoe (Synonyme: Nasenlaufen, Naselaufen. Laufnase; J34.8: Sonstige näher bezeichnete Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen) ist gekennzeichnet durch eine starke Absonderung von dünnflüssigem bis schleimigem Nasensekret.

Das Nasensekret besteht aus einer Mischung verschiedener Sekrete (von Becherzellen und seromukösen Drüsen) und anderer Flüssigkeiten (mukosale Gewebeflüssigkeit, Anteile der Tränenflüssigkeit, Transsudation von Serum bzw. Blutplasma).

Die Rhinorrhoe kann ein- oder beidseitig auftreten.

Eine Rhinorrhoe kann Symptom vieler Erkrankungen sein.

Verlauf und Prognose sind abhängig von der Ursache der Erkrankung. Jede chronische (dauerhaft vorhandene) Rhinorrhoe sowie jede akut auftretende eitrige, fötide oder hämorrhagische Rhinorrhoe machen eine medizinische Abklärung erforderlich.

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