Hexenjagd (engl. Originaltitel The Crucible) ist ein Theaterstück des US-amerikanischen Dramatikers Arthur Miller aus dem Jahr 1953. Hexenjagd spielt im Jahr 1692 in Salem, einer Gemeinde im heutigen US-Bundesstaat Massachusetts.

In dem kleinen Städtchen Salem überrascht der Pfarrer Samuel Parris seine Tochter Betty, seine Nichte Abigail Williams und weitere Mädchen bei einem okkulten Ritual im Wald.

Einige der Kinder scheinen sich nicht von dem Schock der Entdeckung zu erholen. Sie werden ohnmächtig oder krank, was sie aber nur vortäuschen, um sich selbst zu schützen. Da die „Krankheiten“ der Kinder von Ärzten nicht zu erklären sind, entsteht schnell das Gerücht von übernatürlichen Ereignissen, von Teufelsbeschwörung und Hexerei.

Miller starb am 10. Februar 2005 im Alter von 89 Jahren in Roxbury im US-Bundesstaat Connecticut an Herzversagen. Nach Medienberichten litt er an einer Krebserkrankung und zuletzt auch an einer Lungenentzündung.

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